Hotel Bristol war unsere Ausgangsbasis in Amsterdam. Ein plüschiges Hotel mit Parkplatz-Desaster. Dafür haben wir uns gleich mit einem nahegelegenen Barbesuch belohnt und vielleicht „betäubt“? Besser und merken für den nächsten Amsterdam-Besuch: mit dem Fietje / Fahrrad unterwegs sein und das Auto zu Hause lassen. Diesmal sind wir mit großem Team angereist: Elmar, Anika und Susanne waren mit dabei und haben uns angefeuert. Als Gastläufer zum ersten Mal dabei: Carl für seinen ersten Halbmarathon. Als Läufer für die volle Distanz: Gerald. Und als Läuferinnen für die halbe Distanz: Sabine, Beate und Elisabeth.

Fußläufig zur Innenstadt haben wir am Samstag ausgiebig diese schöne Stadt angeschaut: Designerhochburg, Grachten, Duft nach Marihuana, Rembrand-Museum mit Straßenmusik in dem Tunnel und „Iamsterdam“-Fotoskulptur sind ein muss. Begonnen haben wir unseren Sight-Seeing-Tag mit einem ausgiebigen Frühstück gegenüber des Van-Gogh-Museums. Dann diese sehenswerte Tour mit Audio-Guide und trotz enggetackteten Einlasszeiten und bei vielen Besuchern hat man unglaublich intensiv gelernt, wie Vincent van Gogh gelebt und wirkt hat.

Die schlanken, hohen, oft schiefen  Stadthäuser mit ihren Haken an der Giebelseite sind ein Wunder der Statik. Die Lauf-Route ließ leider die schöne Innenstadt aussen vor und konzentrierte sich auf die Vororte von Amsterdam und etwas durch die Parks. Wir sind alle angekommen und besonders stolz sind wir auf den Finisher Carl, der unserer Betreuung „entlaufen“ ist.